Der nördliche der beiden Kontinente heißt Gareonis. Im Norden liegen die Halbinsel Tudorn, das Homorana-Sumpfland und Vindsar, die Republik der Fischer.

Tudorn – eine Halbinsel im Nordosten, Geröllwüste mit Steppengebieten. Bewohnt von Nomadenstämmen, die sich untereinander befehden (Pochai, Zarasai u.a.). Die Pochai reiten auf Echsen (alle anderen ahben Pferde), die ihre bösartigen Schamanen für sie zähmen. Mitten in der Wüste liegt die nördliche Felsenfestung. Hier lebt die Hexe Melosira. Sie hat ein Eidechsengesicht und isst angeblich mit Vorliebe die Schamanen. Ihr Reittier ist die sehr schöne Flugechse Rocca, die nur von Salat lebt. In der Festung leben sonst nur Sklaven, hauptsächlich Pochai, die vor allem für den Salatanbau zuständig sind und kaum etwas zu essen bekommen, außer den schnecken und Raupen der Salatfelder. Sie tragen schwere Halsringe und werden nachts angekettet. Die Aufseher sind alle groß und glatzköpfig und ziemlich eklig

Homorana-Land – die Nordspitze des Kontinents. Ein Sumpfland, in dem Sumpfmenschen mit Froschfüßen leben, eben jene Homorana, die als liebstes Hobby die nächstgelegenen Städte überfallen, allerdingsnur nachts, weshalb niemand imstande ist, sie genau zu beschreiben. „Er weiß wohl, wie die Homorana aussehen“, sagt man über jemanden, der ungebührlich mit seinem Wissen prahlt. Eine (allerdings unbestätigte) Theorie sagt, dass sie von einer anderen Welt kommen und Abkömmlinge eines Volkes namens Cruiin sind. Wenn sie nicht gegen die Städte ziehen, bekriegen die Sumpfmenschen die Irrlichter, von denen es in ihrem Land unendliche Mengen gibt.


Lotran und Diamos – Zwei miteinander verfeindete Stadtstaaten. Lotran ist streng patriarchalisch aufgebaut, Diamos matriarchalisch. Das kann ja nicht gut gehen


Vindsar – die Fischer-Volksrepublik. Hier herrschen absolute güterteilung und fast totale Anarchie, und erstaunlicherweise scheint es auch zu funktionieren. Es gibt einen Ausschuss für Verteidigung und einen Ausschuss für Innere Angelegenheiten, die davon überzeugt sind, dass sie regieren. Sie tagen in Pesca, das ist das einzige Dorf weitabe von der Küste, da können sie keinen Schaden anrichten. Ihre Beschlüsse werden von den anderen Bewohnern zur Kenntnis genommen und nasonsten nicht weiter beachtet. Ihre Toten übergeben die Fischer dem Meer, nicht aus religiösen Gründen (so etwas kennen sie nicht) sondern eher aus ökonomischen Überlegungen.

Der nördliche Kontinent: Gareonis I